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Lebensräume für Familien

Spielraum für Kinder gehört zum Wohnen ebenso dazu wie das Atmen zum Leben. Die Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft eG trägt dieser Erkenntnis Rechnung. Zu den Wohnungseinheiten, die sich besonders für Familien mit Kindern eignen, gehören Spiel- und Freiflächen für die Jungen und Mädchen selbstverständlich dazu. Die Jüngsten können durch geeignete Möglichkeiten der Beteiligung an der Gestaltung des Wohnumfeldes an den Genossenschaftsgedanken herangeführt werden.

Dies fördert das Verständnis für Mieteigentum. Beteiligung an und eigenes Einstehen für eine Idee – zum Beispiel für Spielgeräte – sichert pfleglichen Umgang mit den Einrichtungen und entwickelt das Gefühl: „Wir haben etwas bewirkt!“

Mit Hilfe der Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft eG wird es jungen Erwachsenen, die die Volljährigkeit erreicht haben, ermöglicht, außerhalb der elterlichen Wohnung, das „selbstständige Wohnen“ zu erlernen. Beim angebotenen Trainingswohnen werden die Jugendlichen soweit es nötig ist, betreut, ohne ihre Selbstständigkeit unnötig einzuschränken.

In den 70er Jahren begann die Genossenschaft mit dem Bau von altengerechten Wohnungen mit Anbindungen an örtliche Sozialdienste. Seinerzeit war die Meinung: „Der alte Mensch braucht Ruhe in Abgeschiedenheit.“ Diese Ansicht hat sich grundlegend geändert. Die damals geschaffenen Gebäude konnten jedoch nicht versetzt werden. So wurden die einstigen Altenwohnungen auch für junge Menschen geöffnet. In den Siedlungen ergänzen sich nun Jung und Alt hervorragend. Die Jungen übernehmen kleine Besorgungen, die Älteren die Haushaltsdienste wie Wäsche waschen und bügeln.

Nicht unerheblich sind die Bemühungen der Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft eG, behinderten Menschen ihnen gerechte Wohnungen anzubieten. So wurden für einige Wohneinheiten rollstuhlgerechte Zugänge gebaut oder eigene Zugänge für Rollstuhlfahrer geschaffen. Auch sanitäre Anlagen wurden speziell für behinderte Mitmenschen ausgebaut. Im Haverkamp richtete die Genossenschaft zudem eigens ein Clubheim für Behinderte ein.

Selber bauen und selber ausbauen nach eigenen Vorstellungen – diesen Weg individuellen Wohnens eröffnet die Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft eG ihren Mietern in einem speziellen Programm zur Renovierung von Altbauwohnungen. Für viele Haushalte ist es günstig, zunächst einen geringeren, später ausbaubaren Standard zu haben, von Anfang an aber über großzügige Flächen verfügen zu können. Profitieren können hiervon Menschen jeden Alters.

So zeigt sich die Genossenschaft gegenüber individuellem Wohnen und engagierte Mitgestaltung des eigenen Wohnbereichs stets offen. Die Möglichkeit der Finanzierung (Eigenleistung durch fachgerechtes Know-How) von nicht unerheblichen Modernisierungsaufwand ist hierdurch neu entdeckt worden. Dem Mitglied eröffnet sich so die Möglichkeit, kostengünstigen Wohnraum für sich zu schaffen.
Dank der in der Vergangenheit großzügig zugeschnittenen Baugrundstücke können die Genossenschafts-Mitglieder neben der Wohnung noch Freiräume zur individuellen Gestaltung in Anspruch nehmen. Das hebt die Genossenschaft von konkurrierenden Wohnungsanbietern ab. Dadurch entwickeln sich ein Miteigentumsgefühl und eine Gestaltungsvielfalt.

Wenn sich Bewohner wohlfühlen sollen, dann muss ihnen eine größtmögliche Mitgestaltungsmöglichkeit ihres Wohnumfeldes eingeräumt werden. Die Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft eG steht diesem Gedanken nicht nur offen gegenüber, sondern sie hat bereits Erfahrungen auf diesem Weg gesammelt. Die Beteiligung der Bewohner beginnt bereits bei der Projektplanung. Die Entscheidungen werden dadurch demokratischer und transparenter. Die Akzeptanz der Bewohner wird erhöht, ihre Vorstellungen so weit wie möglich berücksichtigt.

In zunehmenden Maß gelingt es wieder, Mitglieder für die Gestaltung und Pflege des Wohnumfeldes in größeren Wohnanlagen zu gewinnen. In Verträgen über Pflegearbeiten (Grünanlagen, Winterdienst und anderes) sichert und honoriert die Wohnungsbaugenossenschaft die Tätigkeiten. Finanzielle Einsparungen für alle Bewohner bei beachtlicher Aufwertung des Erscheinungsbildes ist die positive Folge.

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